Aufstehen
um 7:30, danach gibt’s zum Frühstück wieder das zuvor beschriebene Pfannkuchen Knusperfrühstück.
Was anderes zu bestellen überfordert uns zu diesem Zeitpunkt noch. Danach steht
ein Treffen mit den anderen beiden ABSE Teilnehmern an und wir besorgen uns
eine U-Bahn Karte. Eine Fahrt kostet 2 Yuan. Die U-Bahn ist sehr modern und
sauber. Danach gehen wir zu sechst in ein Restaurant. Der Bestellvorgang läuft
eher schleppend. Die Chinesen finden das anscheinend sehr amüsant.
Wir
bestellen auch nur 4 Gerichte für 6 Personen. Wie wir später mitbekommen ist es
in China gang und gebe, folgende Formel für die optimale Bestellmenge
anzuwenden: Anzahl Gerichte = Anzahl Personen +(1). Trotz der 4 Gerichte reicht
das Essen aus um alle Mägen zu füllen. Den Hühnerfuß in der Nudelsuppe hat bis
zum bitteren Ende niemand verspeist.
Danach
geht es zum Treffen mit Prof. Meng. Wir quetschen uns in sein Büro und bereden
kurz organisatorische Dinge und werden danach von einem Chinesen um den Campus
geführt.
Anschließend
bekommen wir unsere Mensa Karte und können nun auch das gesamte Essensangebot
des Campus zugreifen. Unsere erste Anlaufstelle ist ein Nudelladen, bei dem es
in etwa 200 Gerichte gibt. Die Karte ist auf Chinesisch und ohne Bilder. Da ich
Hunger habe und keins der Schriftzeichen kenne, nehme ich einfach irgendetwas.
135 hört sich doch nicht schlecht an!
Das
Gericht schmeckt sehr gut. Es fühlt sich in etwa wie Roulette an und ist zu
vergleichen mit dem unvergleichlichen Gefühl ein Überraschungsei zu öffnen. Zu
diesem Zeitpunkt ist mir bereits klar, dass ich hier noch sehr oft essen werde.
Danach treffen wir uns noch auf ein Bier in der Wohnung der beiden nicht am
Campus wohnenden ASBE Teilnehmer.
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