Sonntag, 13. Oktober 2013

Day 2: Einrichten


Aufstehen um 7:30, danach gibt’s zum Frühstück wieder das zuvor beschriebene Pfannkuchen Knusperfrühstück. Was anderes zu bestellen überfordert uns zu diesem Zeitpunkt noch. Danach steht ein Treffen mit den anderen beiden ABSE Teilnehmern an und wir besorgen uns eine U-Bahn Karte. Eine Fahrt kostet 2 Yuan. Die U-Bahn ist sehr modern und sauber. Danach gehen wir zu sechst in ein Restaurant. Der Bestellvorgang läuft eher schleppend. Die Chinesen finden das anscheinend sehr amüsant.
Wir bestellen auch nur 4 Gerichte für 6 Personen. Wie wir später mitbekommen ist es in China gang und gebe, folgende Formel für die optimale Bestellmenge anzuwenden: Anzahl Gerichte = Anzahl Personen +(1). Trotz der 4 Gerichte reicht das Essen aus um alle Mägen zu füllen. Den Hühnerfuß in der Nudelsuppe hat bis zum bitteren Ende niemand verspeist. 

Danach geht es zum Treffen mit Prof. Meng. Wir quetschen uns in sein Büro und bereden kurz organisatorische Dinge und werden danach von einem Chinesen um den Campus geführt.
Anschließend bekommen wir unsere Mensa Karte und können nun auch das gesamte Essensangebot des Campus zugreifen. Unsere erste Anlaufstelle ist ein Nudelladen, bei dem es in etwa 200 Gerichte gibt. Die Karte ist auf Chinesisch und ohne Bilder. Da ich Hunger habe und keins der Schriftzeichen kenne, nehme ich einfach irgendetwas. 135 hört sich doch nicht schlecht an!

Das Gericht schmeckt sehr gut. Es fühlt sich in etwa wie Roulette an und ist zu vergleichen mit dem unvergleichlichen Gefühl ein Überraschungsei zu öffnen. Zu diesem Zeitpunkt ist mir bereits klar, dass ich hier noch sehr oft essen werde. Danach treffen wir uns noch auf ein Bier in der Wohnung der beiden nicht am Campus wohnenden ASBE Teilnehmer.

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