Das
Wetter ist unverändert gut. Heute
treffen wir uns um 10 Uhr um den Silk Market zu besuchen. Ein Markt auf
dem „originale“ Markenartikel verhökert werden. Nach einer mehr oder weniger
ertragbaren U-Bahnfahrt kommen wir in der Nähe des Silk Marktes an. Von der
U-Bahnstation laufen wir zunächst wieder mal in die falsche Richtung, werden
dann aber von freundlichen Touristen auf den richtigen Weg gebracht. Wenn wir
schon mal beim Thema Touristen sind: in
China sind erstaunlich wenige westliche Touristen unterwegs. Bei den Sehenswürdigkeiten
trifft man meist nur chinesische Touristen an, die ihr eigenes Land bereisen.
Bis zu diesem Tag habe ich zusammengerechnet erst etwa 5 westliche Touristen
erspähen können. Das hat mich etwas überrascht. Beim Silk market angekommen
erwartet mich die nächste Überraschung. Statt dem typischen Basar unter freiem
Himmel, den ich mir bei einem Schwarzmarkt vorstelle, erwartet uns ein
riesiges, mehrstöckiges Gebäude, das mit zahlreichen kleinen Shops gefüllt ist.
Vor jeden Shop steht ein Chinese und preist seine „qualitativ hochwertigen Waren“
an. Beim Durchschreiten der Gänge quatscht einen jeder Verkäufer an und
versucht einen in den eigenen Shop zu lenken. Nach wenigen Minuten wünsche ich
mir, dass sie einfach mal die Klappe halten und einen in Ruhe schauen lassen.
Insgesamt ist der Silk market eine eher stressige Angelegenheit und hat rein
gar nix mit gemütlichen Stadtbummeln gemeinsam. Wer hier einkaufen will sollte
ausreichend ausgeruht sein und eine Menge Geduld mitbringen. Da meine Sohle vom
Schuh sich am selben Tag gelöst hat, kaufe ich mir dann nach minutenlangen
handeln „originale“ Nike Schuhe für etwa
9 €. Der Tag wird mit einem Abendessen vom Noodleman und einer kurzen
Reisebesprechung für den geplanten Trip durch China abgeschlossen.
Tipps:
Bei den drei größeren Märkten (silk market, yashow market, pearl market)
muss knallhart verhandelt werden. Eine Richtlinie an die man sich halten sollte ist: Zahle niemals mehr als 10% des anfänglichen Preises. Man sollte nie zeigen, das man an einer Ware übermaeßig interessiert ist, weil sonst der Preis schwerer verhandelbar ist. Ansonsten gilt: Immer freundlich bleiben und auch einfach weggehen wenn die Preise nicht passen. Dann haben sie plötzlich gleich viel bessere Angebote. Schuhe sollte man auf den Märkten nicht unbedingt kaufen, da die schlechtere Qualität hier besonders beim Tragekonfort und der Haltbarkeit des Schuhes bemerkbar ist.
Tipps:
Bei den drei größeren Märkten (silk market, yashow market, pearl market)
muss knallhart verhandelt werden. Eine Richtlinie an die man sich halten sollte ist: Zahle niemals mehr als 10% des anfänglichen Preises. Man sollte nie zeigen, das man an einer Ware übermaeßig interessiert ist, weil sonst der Preis schwerer verhandelbar ist. Ansonsten gilt: Immer freundlich bleiben und auch einfach weggehen wenn die Preise nicht passen. Dann haben sie plötzlich gleich viel bessere Angebote. Schuhe sollte man auf den Märkten nicht unbedingt kaufen, da die schlechtere Qualität hier besonders beim Tragekonfort und der Haltbarkeit des Schuhes bemerkbar ist.
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