Am Abend
treffen wir uns dann alle mit den ASBE Teilnehmern zum Peking Ente essen.
Glücklicherweise haben wir einen Chinesen dabei, der das Bestellen übernimmt
und uns in die hohe Kunst des Peking Ente Essens einweist. Dazu greift man sich
einen der hauchdünnen Teigfladen (Wenn man seine Hand nicht durch den Fladen
sehen kann hat man in der Regel 2 erwischt), nimmt eine Scheibe der Peking
Ente, taucht sie in eine dunkelfarbige Soße und verstaut sie mit ein wenig
Gemüse (Zwiebel, Gurke) im mittleren Bereich des Fladens. Anschließend wird das
Ganze zu einem kleinen Wrap zusammengefaltet und verspeist. Wir bestellen etwa 8 Gerichte und eine Ente.
Wie so oft können wir feststellen, wie wenig die deutschen
Chinarestaurants mit echten Restaurants in China gemeinsam haben. Das
Chinesische Essen gefällt mir mittlerweile immer besser und das Stäbchen Essen
geht mittlerweile wie im Schlaf. Ausgeschlossen davon sind längere Nudeln mit
viel Soße. Das Greifen mit Stäbchen ist hier sehr trickreich und sollte von
Chinaneulingen gemieden werden. Peking Ente Essen ist auf jedenfalls eine tolle
Erfahrung und sollte Pflichtbestand einer jeden China Reise sein.
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